Experimental Jazz Entdecker-Ticket

Ob Cosmic-Jazz, technoide Experimentalmusik, hypnothisierende Rhythmen oder groovy Gitarrensound – Freunde psychedelischer Musik kommen im Moods nicht zu kurz und können sich einer bunten Vielfalt solcher bedienen. Frei nach Mr. Learys «Turn on, tune in, drop out» heisst es bei uns: Moods-Konzert an, Augen schliessen und abtauchen.

Psychedelicious

EMEL

Gesang

Keyboards

Schlagzeug

jazzhane & Moods present

Bekannt wurde EMEL als Galionsfigur der Jasminrevolution und revolutionäre Stimme des jungen Tunesiens; ihr Lied «Kelmti Hourra» («Mein Wort ist frei») wurde zu einer Hymne der Bewegung. Nun ist die Sängerin zurück mit einem neuen Album – wie zuvor mit beschwörender Kraft und aufrüttelnden Texten, allerdings in neuem musikalischen Gewand. Inspiriert von Musiker*innen wie Rosalía, Aya Nakamura und Charlie XCX entstand ein kraftvolles und feministisches Album mit Einflüssen aus Hyper-Pop, Hip-Hop, Elektronica und Reggaeton: «MRA» ist eine tanzbare, knallharte Neugeburt.

Derya Yıldırım & Grup Şimşek

Gitarre

Bass

Flöte

Pfeifen-Orgel

Synthesizer

Perkussion

Psychedelic Music Explosion

Fünf Länder, eine Band - Zwischen Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Italien und der Türkei spinnen Derya Yildirim &amp; Grup Şimşek mitreissende türkische Popmusik. Seit einem ersten gemeinsamen Auftritt im Rahmen des New Hamburg Festival 2014 wandelt das Quintett gemeinsam auf den Spuren von anatolischen Folkikonen wie Selda Bağcan, Barış Manço oder Özdemir Erdoğan und gibt dem musikalischen Erbe der Türkei seinen ganz eigenen, von zurückgelehnter Psychedelia und dem Schellenkranz umrahmten Anstrich. Yildirims betörender Gesang, ihr Saz-Spiel und die von Jazz, Funk und Pop beflügelten Instrumentierungen der Grup Şimşek verstehen sich dabei nicht nur in durchdachter Komposition, sondern einer Kunst des Improvisierens, von der man sich dringend auch live überzeugen sollte. Wer dazu einen interessanten Stream sucht, sollte sich am besten die Lesung von Daniel Spicer aus seinem Buch über türkischen Psychedelic Rock ansehen. Schau es dir an: https://www.moods.ch/streaming/daniel-spicer-2022-04-29

MONTAGS 865 - Nik Bärtsch’s Ronin

Piano

Fender-Rhodes E-Piano

Klarinette

Saxophon

Exil & Moods present

Wegen den Auflagen des BAG finden die legendären Montags-Konzerte von RONIN im Juni im Moods statt. Der Montag im Exil ist für RONIN, dem von Nik Bärtsch gegründeten Zen-Funk Quartett, die konstante Basis für ihre Arbeit an der «Ritual Groove Music». Zusammen mit Jeremias Keller (Bass), Kaspar Rast (Drums) und Sha (Bass- und Kontrabassklarinette) spielt der Zürcher Komponist und Pianist eine Musik, die einer durchgehenden Ästhetik folgt: mit minimalen Mitteln maximale Wirkung zu erzielen. Live streamed by Yourstage.live and www.moods.digital

BlauBlau Alle Drums

Mit Pauken und Trompeten enterte der Verein BlauBlau mit «Alle Sterne» im Sommer 2019 das Moods – ein Auftritt, der in bester Erinnerung geblieben ist: Rund 30 Musiker*innnen aus allen möglichen Genres spielten orchestrale Arrangements ihrer Lieblingsstücke. Nun kommt das Kollektiv mit «Alle Drums» für eine drei-tägige Residency zurück. Dieses Mal erarbeiten 10 Schlagzeuger*innen in Zusammenarbeit mit den Techniker*innen einen Stream. Wir sind gespannt, wohin das Unterfangen führt. WeStream Das Moods stellt seine Räumlichkeiten für zwei- bis dreitätige Arbeits-Residenzen zur Verfügung, um den Musiker*innen genügend Zeit und Raum zur Erarbeitung von spannende Streams zu gewähren. Die Übertragungen finden nur online (also ohne Publikum) auf www.moods.digital statt.

Georg Bleikolm, Encor Studio und Patch XR

Live-Elektronik

Violine

Leau, Vol.2 - The Rainmaker

Leau ist das neue transmediale Projekt von Georg Bleikolm, eine musikalische und immersive Reise, die unsere symbiotische Beziehung zum Wasser im Licht des Klimawandels und des Antropozän infrage stellt. Das Konzeptalbum wird in drei Episoden veröffentlicht. Vol.1: Im Juli 2020 fand eine erste Entwicklungsresidenz statt. In Zusammenarbeit mit ENCOR Studio wurde ein Aufführungskonzept entwickelt, welches das Grundprinzip der Reflexion für die Gestaltung einer dezentralen immersiven Erfahrung ausgeschöpft. Das audiovisuelle Werk konnte man vor Ort im Kosmos besuchen oder direkt von zu Hause im 360°-Livestream Format miterleben. Rückblick - 360° immersion: https://youtu.be/occzbPcatgg  Vol.2: Das Moods wird im Dezember zum Schauplatz der Entwicklung der zweiten performative Bewegung: der Zyklus. In Zusammenarbeit mit PATCHXR entwickeln wir ein VR-Musikinstrument, das sich als kinetische audiovisuelle Installation zwischen Realität und Virtualität offenbart. Für das Publikum entsteht eine neuartige immersive audiovisuelle Kulisse. Ein wildes Wassertanz-Ritual eröffnet den Konzert-Abend und begleitet das Publikum ins immersive Universum von Leau. Symbolisch schildert die Performance die unabwendbare Notwendigkeit, das Wiederaufleben vom totalen Chaos zu vermeiden. Die Veranstaltung entsteht dank der Unterstützung von Kultur Stadt ZürIch.

Prinz Kamal Khan

Immer donnerstags und sonntags überträgt das Moods in Zusammenarbeit mit der Stadt ein Live-Konzert einer Zürcher Band kostenlos auf www.moods.digital und Facebook. Die Konzerte dieser Reihe sind keine öffentliche Veranstaltungen, es werden ausschliesslich Member und Freunde der Band zugelassen. Prinz Kamal Khan ist ein Quartett, angesiedelt irgendwo zwischen Free Jazz, psychedelischem Rock und Techno. Ausgerüstet mit Gitarre, Rhodes, Synths, Drums und einem ganzen Arsenal an Effektgeräten rückt das Trio in abenteuerliche und fesselnde Klangwelten vor.

L'Eclair

Presented by Istituto Svizzero: New Vibes - Open Air Connections

Dieser Konzertabend wird durch das Istituto Svizzero di Roma ermöglicht und live in den Garten ihrer Villa Maraini in Rom gestreamt. Mehr dazu: https://www.istitutosvizzero.it/de/concerto/new-vibes/ Dieses Konzert ist keine öffentliche Veranstaltung, es werden ausschliesslich Member und Freunde der Band zugelassen. Keine Frage, L&#x27;Eclair mögen es groovig, tanzbar und funky. Mit Gitarre, Bass, Schlagzeug, Keyboards, Mellotron, Rasseln, Cowbell, Congas, Bongos, Triangel und etlichen Effektgeräten kreiert das Genfer Sextett eine berauschende Mischung aus Afro-Disco, Jazz, Latin und Kosmischem. Seit 2017 hat die Band aus dem Umfeld des Genfer Labels Bongo Joe bereits drei Alben veröffentlicht und unzählige Gigs in ganz Europa gespielt, darunter das Montreux Jazz Festival, die Bad Bonn Kilbi, das Transmusicales de Rennes und Eurosonic.

Trompete

In Marokko hat die Sängerin Oum längst die Herzen ihrer Landsleute erobert und wird wie eine Diva verehrt. Marokkanischen Gnawa- Rhythmen mischt sie wohl dosierte Jazzklänge, Pop, R’n’B, Soul und Funk bei. Die studierte Architektin bringt den Genre-Mix in eine Balance, auf der sich ihre ausdrucksstarke Stimme wunderbar entfalten kann. Ihre Reisen und Begegnungen in den letzten Jahren liefern den Stoff für ihr neues Album «Daba», was übersetzt «jetzt» bedeutet. Diese Dringlichkeit des Titels wiederspiegelt sich in den Songs: Auf der Suche nach einer universellen Musik reflektiert sie die Unruhe der Welt und vermittelt gleichzeitig Hoffnung.

Der White Rauschen

Marc Méan

Alles entsteht im Moment. Holpernde Drum Machines. Darunter wummert ein Club-Groove. Kabelsalat, Feedbacks von Tape-Maschinen, schreiende Gitarrenamps. Dahinter ein Multiinstrumentalist und ein Elektronik-Zauberer, die ihren Instinkten folgen; dorthin, wo die Musik sie führt. Wunderkind Domi Chansorn und Kellerkind Olan Galactica (aka Olivier Zurkirchen) rühren Electronica und Techno mit Psychedelica an und entfernen dabei das Ego von den Unarten der Clubkultur.

Soccer 96

Weiter geht es mit den ansteckenden polyrhythmischen Grooves und satten Elektronikklängen von Soccer96. Das Londoner Synth/Schlagzeug Duo besteht aus Danalogue (Dan Leavers) und Betamax (Max Hamblett), die übrigens auch in der für den Mercury Prize 2016 nominierten Band „The Comet Is Coming&quot; zusammen spielen. Soccer)96&#x27; aktuelles Album „As Above So Below&quot; ist eine epischer Mix aus futuristischem Techno, Jazz, Prog und Elektronika und macht die Band zu einem bemerkenswerten Vertreter der Londoner Musikszene.

Meridian Brothers

Die Meridian Brothers aus Bogotá mischen den Tropical-Sound gehörig auf: Mit elektronischen Effekten werden traditionelle lateinamerikanische Musikstile traktiert und bis ins Absurde verzerrt. Was ursprünglich ein Experimentierprojekt von Avantgarde-Musiker Eblis Alvarez war, hat sich mittlerweile zu einer Live-Band entwickelt, die mit einer Vielzahl von Instrumenten und Synthesizern den Begriff der Latin-Music weit ausdehnt. So weit, bis Cumbia eine psychedelische Form annimmt und Salsa zu progressivem Rock wird. Unterstützt von SüdKulturFonds

Tenors of Kalma

Jimi Tenor und Kalle Kalima musizieren bereits seit zehn Jahren gemeinsam. In ihrer Band Tenors of Kalma haben sie sich mit Schlagzeuger Joonas Riippa zusammengetan und kreieren «elektropsychedelischen Jazztrance». Die Musik der Finnen ist tiefgehend und jazzig, tanzbare Titel wechseln sich mit bewegenden Balladen ab. Die Kombination aus elektronischer Popmusik und Jazz schafft düster-spirituell swingenden Sound mit wunderbaren Grooves, die klingen, als träfe Sun Ra auf Kraftwerk.