Der Tenorsaxophonist David Murray, ein Gigant des modernen Jazz, verschmilzt, was die schwarze Musik an Grossem hervorgebracht hat: Gospelsounds, Free Jazz, Afrokaribisches, Blues, Soul sowie die wunderschönen Standards des klassischen Jazz. Von Paris zurück nach New York gezogen, findet er auf den Bühnen der Jazzclubs des «Big Apple» einen idealen Nährboden, um Neues auszuprobieren und mit angesagten jungen Musiker:innen zu spielen. Jüngst ergänzte er sein Trio mit dem Bassisten Luke Steward und dem Schlagzeuger Russell Carter um die in der jungen Szene erfolgreiche Pianistin Marta Sanches. Sein neues Quartett, das mehrheitlich Kompositionen von David Murray spielt, gibt den drei jungen Musiker:innen viel Raum. «Russell ist ein sehr starker, wunderbarer Spieler», sagt David Murray. «Luke ist ein Visionär: Wir nennen ihn 'den Poeten', weil er sehr kreativ ist. Das Quartett dreht sich um die Pianistin Marta Sanchez. Ihre Anwesenheit verändert die Dynamik der Band völlig.»