Los Dos En Gros, die erweiterte Exhibition Tischhausers, trommelt vielfach in den Mangrovenwald hinein – die Rhythmen verziehen sich, entschwinden und kommen nimmer aus den Treibsandlöchern hinaus. Unaufhaltbare Dschungel-Trommeln zielen auf die Tanzbeine ab. Die Pyranhias verkriechen sich zitternd im Schlamm, Familie Tapir galoppiert Schutzsuchend ins Unterholz, die Alligatoren lauern, bewegen sich aber nicht, wenn die Sumpfblues-Walze daher rattert. Nur hoch in den Wipfeln tanzen die Tamarin-Äffchen und veranstalten ein wildes Geschrei zum treibenden Beat des Oktetts. Leise hummt der Hummingbird, tödlich jagt der Jaguar, die Mamba schlängelt zum Mambo, der Orang-Utan hat ein Hut an. Die versammelten Silber-Rücken kochen in alten Töpfen. Es riecht nach Gumbo, Jambalaya, Beans and Rice.
Der Los Dos-Sumpf- und Dschungel-Blues-Engros entfernt sich langsam von seinen Wurzeln und wird zum Tanzhallen-Kracher, zum Riddim-Jam gespickt mit Hochleistungssurfsounds und Baumwoll-Riffs von der nebligen Marchebene bis zum Sihldelta down town Switzerlands, wo sich der Oktopus am Platzspitz suhlt.