Los Dos En Gros

«Der Sumpf ist gross, feucht, unbezwingbar und ganz und gar ohne Ende»

Line-Up
Han Sue Lee Tischhauser Gitarre, GesangAdrian Hofer AkkordeonMarco Raoult Bass, GesangFlorian Götte Bass, GesangLou Caramella Schlagzeug, Perkussion, GesangAndi Wettstein Schlagzeug, Perkussion, GesangKatjuscha Rüegg Schlagzeug, GesangDitschgi Gutzwiller Schlagzeug, Gesang
Los Dos En Gros, die erweiterte Exhibition Tischhausers, trommelt vielfach in den Mangrovenwald hinein – die Rhythmen verziehen sich, entschwinden und kommen nimmer aus den Treibsandlöchern hinaus. Unaufhaltbare Dschungel-Trommeln zielen auf die Tanzbeine ab. Die Pyranhias verkriechen sich zitternd im Schlamm, Familie Tapir galoppiert Schutzsuchend ins Unterholz, die Alligatoren lauern, bewegen sich aber nicht, wenn die Sumpfblues-Walze daher rattert. Nur hoch in den Wipfeln tanzen die Tamarin-Äffchen und veranstalten ein wildes Geschrei zum treibenden Beat des Oktetts. Leise hummt der Hummingbird, tödlich jagt der Jaguar, die Mamba schlängelt zum Mambo, der Orang-Utan hat ein Hut an. Die versammelten Silber-Rücken kochen in alten Töpfen. Es riecht nach Gumbo, Jambalaya, Beans and Rice.
Der Los Dos-Sumpf- und Dschungel-Blues-Engros entfernt sich langsam von seinen Wurzeln und wird zum Tanzhallen-Kracher, zum Riddim-Jam gespickt mit Hochleistungssurfsounds und Baumwoll-Riffs von der nebligen Marchebene bis zum Sihldelta down town Switzerlands, wo sich der Oktopus am Platzspitz suhlt.

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