«Eine orchestrale Vision, die sich in einem meisterhaften musikalischen Feuerwerk entfaltet.»
«Ein guter Schlagzeuger spielt immer Melodien, Trommelmelodien. Sie können nicht unter den klassischen Begriff von Melodien eingereiht werden. Es sind aber Melodien», sagte Schweizer Drummer Pierre Favre einmal in einem Interview und verkörpert diese Haltung bis heute. Auf der Suche nach den melodischen Aspekten von Schlagzeug und Perkussion fand Pierre Favre in den sechziger Jahren zum Solo, 1984 dann zum ersten Perkussionsensemble mit Paul Motian, Fredy Studer und Nana Vasconcelos.
Seit 2010 lebt und gedeiht dieser Spirit in «DrumSights» mit Valeria Zangger, Chris Jaeger und Markus Lauterburg weiter. Die vier Musiker*innen setzen sich intensiv mit Favres Kompositionen auseinander und haben zusammen einen unnachahmlichen Sound gefunden, darüber hinaus eine orchestrale Vision, die sich in einem meisterhaften musikalischen Feuerwerk entfaltet.