In den Erzählungen der Yoruba ist der Iroko ein verzwicktes Symbol – ein Troll, der in den obersten Ästen eines Baumes wohnt und vor dem man sich hüten muss, damit er nicht auf die Erde kommt und die Menschen in den Wahnsinn treibt. Doch keine Sorge: Dieser Iroko hier bringt Melodie, Groove und Wärme. Der Bassist und Sänger Avishai Cohen und der Conguero-Sänger Abraham Rodriguez präsentieren mit der Banda Iroko ihr erstes gemeinsames Latin-Jazz-Projekt. Dafür haben sie sich Verstärkung aus Kuba, Argentinien, Spanien und Puerto Rico geholt. Und zwar nicht irgendeine Verstärkung: Zu Iroko gehören ausschliesslich Koryphäen ihres Fachs, unter anderem auch Virginia Alves, eine junge Sängerin, die massgeblich von Cohen gefördert wird.
An diesem Konzert wird es wie gewohnt Sitzplätze auf der Empore haben. Die Clubfläche ist also frei zum ausgiebigen Tanzen!