«Alfredo ist ohne Zweifel einer der besten jungen Pianisten, die ich je gesehen habe, und mit den enormen Fähigkeiten, die er bereits besitzt, ist sein Potenzial grenzenlos. – Quincy Jones»
Geboren und aufgewachsen in Havanna, Kuba, entflammte Rodriguez' Leidenschaft für die Musik trotz der zahlreichen Einschränkungen, die ihm sein Land auferlegte. Schon in jungen Jahren wurde er von seinem ersten Lehrer entmutigt, der ihn als unbegabt abtat. Unbeeindruckt davon blieb Rodriguez' Liebe zum Klavier bestehen, auch wenn er zu Hause kein Instrument besaß. Er malte Klaviertasten auf den Esstisch seiner Eltern, um seine Tonleitern zu üben - ein Beweis für seine Entschlossenheit und seinen Einfallsreichtum.
Schließlich wurde Alfredo eingeladen, Kuba beim Montreux Jazz Festival zu vertreten, wo er Quincy Jones beeindruckte. Jones erkannte das große Talent von Rodriguez und lud ihn ein, in den USA zusammenzuarbeiten. Um diese Chance zu nutzen, musste er jedoch seine Familie zurücklassen und sich auf eine Reise begeben, für die er seine kubanische Staatsbürgerschaft aufgeben musste. Seitdem hat Rodriguez eine bemerkenswerte Karriere gemacht.
Unterstützt durch den Südkulturfonds.