« Wer hinhört, statt nur zu schauen, wird mit einer riesigen Klangvielfalt belohnt.»
Wie der Name schon verrät, entstand das Album «en casa veglia» in einem alten Haus der Ortschaft Gün. Malerische Landschaften umgeben den ehemaligen Hof in Graubünden, unberührte Natur, Berge, Bäche, Wälder und Wiesen. Mit geschlossenen Augen ist die Umgebung nicht weniger berauschend. Wer hinhört, statt nur zu schauen, wird mit einer riesigen Klangvielfalt belohnt. Geräusche werden von diesem modernen Jazzquartett unter der Leitung des Kontrabassisten Vito Cadonau nicht als solche gewertet, sondern als musikalische Kostbarkeiten geschätzt und verwendet. Schliesslich bedeutet das romanische Wort «ramur» nichts weniger als «Geräusch».