Eine bewegende Geschichtenerzählerin war die aus dem ostafrikanischen Malawi stammende Sängerin schon immer. Doch stilistisch hat Malia sich stets gewandelt und weiterentwickelt. Auf «Black Orchid» (2011), ein Album das Nina Simone gewidmet war und ihr den Echo Jazz Award einbrachte, folgte das elektronische, von Boris Blank (Yello) produzierte Album «Convergence» (2024). Mit «Malawi Blues» (2016) widmete sie sich anschliessend den traditionellen Kwela-Sounds ihrer Heimat Malawi, dann folgte mit «Ripples» (2018) ein Jazzalbum und schlussendlich «The Garden Of Eve» (2020), das sich dem Blues in all seinen Facetten widmete. Die Sängerin überwindet musikalische Grenzen mit Leichtigkeit und vermag es, mit ihrer einnehmenden Bühnenpräsenz ihr Publikum immer wieder aufs Neue zu begeistern.
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