Cem gilt als moderner «Aşık» (Troubadour) und lotet die Grenzen der modernen anatolischen Musik unermüdlich aus. Inspiriert von Dichtern und Volksmusikern wie Yunus Emre oder Ali Ekber Çiçek, schafft seine eigenwillige Kreation aus schamanischem Folk Acid und spirituellen Texten eine hypnotische Atmosphäre sowohl auf der Bühne als auch auf der Tanzfläche. Hier improvisiert Cem am leidenschaftlichsten mit seiner geliebten elektrischen Bağlama. Sein charakteristischer Sound ist tief verankert in Club-Krachern wie «Stil» und «Ejma» mit Acid Arab und in seinen früheren Produktionen mit Orient Expressions und İnsanlar.
Cem tourte durch Europa und trat unter anderem auf dem Montreux Jazz Festival, Sonar in Barcelona, Dekmantel in Amsterdam oder Kilbi auf.