Album Release «sMiles»
Jowee Omicil
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Jowee Omicil: «Es gibt nur ein erstes Mal»
Der kanadisch-haitianische Musiker Jowee Omicil steht für musikalische Grenzgänge. Diesen Weg führt er auch auf seinem neuen Album «sMiLes» fort. Im Moods wird er sein neuestes Werk zum ersten Mal live präsentieren. Wir haben mit ihm über diesen aufregenden Moment gesprochen.
Der musikalische Grenzgänger greift dieses Erfolgsrezept auch für sein neuestes Werk «sMiLes» auf, welches am 11. November dieses Jahres erschienen ist. Der Titel ist ein wenig wie das Wortspiel am Textanfang: Es versteckt sich mehr dahinter und ergibt als Ganzes mehr Sinn als in seinen Teilen. Der Albumtitel wurde dabei bewusst so gewählt, wie Omicil im Interview verrät: «Der Titel zaubert dir ein Lächeln ins Gesicht, sobald du ihn liest – aber wenn du etwas genauer hinsiehst, erkennst du auch Miles.»Mit Miles ist kein geringerer als Miles Davis gemeint. Das Album ist unteranderem eine Würdigung an ihn, jedoch ohne überhaupt einen Song von ihm zu spielen. Wie kann das funktionieren? Wie klingt das? Jowee erklärt es, als sei es das Simpelste: «Stell dir Miles Davis in deiner eigenen Fantasiewelt vor: Miles im Jahr 2025. Was würde er heute tun?» Ein mehr als spannender Ansatz.Spannend wird es dann auch an seinem Konzert im Moods am 9. Dezember: Es wird das erste Mal sein, dass Jowee Omicil «sMiLes» live spielen wird. Wir wollten darum von ihm erfahren, ob er eher nervös sei oder die Vorfreude dominiere. Seine Antwort: «Ich bin alles! Nervös, weil ich das noch nie gemacht habe, und gespannt, weil ich weiss, dass es etwas Grossartiges sein wird.» Zudem bemüht er eine alte Weisheit: Es gibt nur ein erstes Mal. «Wenn man etwas zum ersten Mal macht, passiert es nur einmal. Es ist absolut einzigartig und wird nie wieder so sein wie dieses Mal. Ich kann es kaum erwarten, das mit euch im Moods zu teilen», freut sich Omicil.